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Sieben Marken von Babyfeuchttüchern enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe, darunter PFAS

Jüngste Ergebnisse von Consumer Reports haben bei Eltern und Betreuern Besorgnis über mehrere beliebte Marken von Babyfeuchttüchern ausgelöst und ein wichtiges Problem des Verbraucherschutzes aufgezeigt. Die Untersuchung ergab, dass sieben der fünfzehn getesteten Marken von Babyfeuchttüchern unklare oder bedenkliche Inhaltsstoffe enthielten.

Einer dieser Inhaltsstoffe waren PFAS, eine Gruppe künstlicher Chemikalien, die auch als „forever chemicals“ bekannt sind. Die Per- und Polyfluoralkyl-Stoffe sind in der Umwelt nicht leicht abbaubar und wurden in verschiedenen Verbraucherprodukten, darunter auch in Babytüchern, gefunden.

Diese Chemikalien wurden entwickelt, um Wasser und Fett abzustoßen, werden aber mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. Zu den Gesundheitszuständen, die mit PFAS in Verbindung gebracht werden, gehören Krebs, Schilddrüsenfehlfunktionen, Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensänderungen.

Marken mit besorgniserregenden Ergebnissen

Consumer Reports nannte die Costco-Marke Kirkland als eine der Babytücher-Marken, die potenziell schädliche Substanzen, einschließlich PFAS, enthielten. Das Unternehmen behauptete, diese Chemikalien seien wegen ihrer konservierenden und hautpflegenden Eigenschaften enthalten.

Seit der Veröffentlichung des Berichts haben einige Kunden eine Sammelklage gegen Costco eingereicht, in der sie die Verwendung von gefährlichen Inhaltsstoffen in ihren Babyprodukten beklagen.

Neben Kirkland enthielten auch andere Marken wie Pampers Aqua Pure, Pampers Sensitive Baby Wipes, WaterWipes, Amazon Elements, Coterie The Wipe, Huggies Natural Care und Seventh Generation Produkte mit unbekannten oder wahrscheinlichen Risiken.

Die Exposition gegenüber PFAS kann, wie die Untersuchung zeigt, zu erheblichen gesundheitlichen Problemen bei Kleinkindern führen. Forscher haben gewarnt, dass zu den möglichen Risiken Entwicklungsverzögerungen, ein vorzeitiger Beginn der Pubertät und Verhaltensänderungen gehören. Diese Probleme können das gesamte Wachstum und die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen, was sich möglicherweise auf seine zukünftige Gesundheit und sein Wohlbefinden auswirkt.

Da das Bewusstsein für die potenziellen Risiken von PFAS in Konsumgütern wie Babyfeuchttüchern wächst, müssen sich Eltern und Betreuer über vertrauenswürdige Marken informieren und nach Alternativen suchen, die das Wohlbefinden eurer Kinder in den Vordergrund stellen. Dieser proaktive Ansatz sorgt dafür, dass eure Kinder inmitten der wachsenden Besorgnis über die Belastung durch Chemikalien eine sicherere Wahl treffen.